Schon in der Schulzeit musste ich mich entscheiden, welchen Beruf ich erlernen möchte. Technik faszinierte mich schon immer – insbesondere Computer und das Internet. Wie funktionieren Webseiten? Wie werden sie programmiert? Diese Fragen beschäftigten mich, und so wurde mir früh klar, dass mein Ziel eine Lehrstelle als Informatiker in der Applikationsentwicklung sein würde. Mein Weg führte mich schliesslich zu xappido – und damit begann eine aufregende Reise in die Welt der Informatik.
Der Weg zur Lehrstelle bei xappido
Auf der Suche nach einer passenden Lehrstelle stiess ich auf die xappido ag und bewarb mich für einen Schnuppertag, um den Beruf und den Betrieb besser kennenzulernen. Nach weiteren Schnuppertagen in anderen Betrieben wurde mir endgültig klar: Informatiker Applikationsentwicklung ist der Beruf, den ich erlernen möchte.
Doch wieso xappido?
Der Schnuppertag blieb mir besonders positiv in Erinnerung – die freundlichen Menschen, das spannende Umfeld und die angenehme Atmosphäre überzeugten mich. Ich bewarb mich also um die Lehrstelle. Da ich nicht der einzige Interessent war, wurde ich gemeinsam mit einem weiteren Bewerber zu einem zweiten Schnuppertag eingeladen. Danach begann das bange Warten auf eine Antwort. Täglich prüfte ich mein E-Mail-Postfach, bis endlich der erlösende Anruf kam: Ich bekam die Lehrstelle! Ohne zu zögern sagte ich zu – und war damit offiziell der erste Lehrling bei xappido.
Meine erste Woche als Informatiker-Lehrling
Meine erste Woche bei xappido war aufregend und voller neuer Eindrücke. Anfangs war ich nervös – alles war neu für mich. Doch das Team nahm mich offen und freundlich auf, sodass ich mich sofort wohlfühlte. Nach einer kurzen Einführung erhielt ich meine erste Aufgabe: Ich sollte ein Portfolio mit HTML und CSS erstellen. Zunächst durfte ich mir theoretisches Wissen aneignen, um die Grundlagen der Programmierung zu verstehen. Dann begann ich mit der praktischen Umsetzung – mein erstes eigenes Programmierprojekt! Ich experimentierte mit den Möglichkeiten von HTML und CSS und war fasziniert, was sich damit alles realisieren liess. Am Ende der Woche war ich erschöpft, aber stolz auf das, was ich bereits gelernt hatte.
Das Basislehrjahr – Ein solides Fundament
Während des ersten Semesters besuchte ich das Basislehrjahr, in dem ich viele grundlegende Kenntnisse der Informatik erwarb. Dort verbrachte ich ein ganzes Semester ausserhalb des Betriebs, um mich intensiv in die Materie einzuarbeiten. Das Basislehrjahr begann mit dem sogenannten „Jump-In“, das dazu diente, die anderen Lernenden kennenzulernen und als Gruppe zusammenzuwachsen. Danach startete der Unterricht, und ich begann, mich tiefer mit den Themen der Informatik auseinanderzusetzen. Besonders wertvoll war für mich die Möglichkeit, mit meinen Kollegen zusammenzuarbeiten. Wir konnten uns gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Neben dem Unterricht fanden auch die ersten überbetrieblichen Kurse (ÜKs) statt. Dort wurden praktische Themen behandelt, und es gab Prüfungen, die benotet wurden. Diese Erfahrungen waren herausfordernd, aber auch äusserst lehrreich. Das Basislehrjahr war insgesamt sehr spannend und abwechslungsreich. Durch die enge Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und die praxisnahe Vermittlung des Stoffs konnte ich viel mitnehmen, was mir sowohl während als auch nach der Lehre von grossem Nutzen sein wird.
Berufsschule – Die Herausforderung meistern
Vor meinem Start in der Berufsschule hatte ich große Bedenken – ich befürchtete, dass der Unterricht extrem anspruchsvoll sein könnte und ich nicht mithalten würde. Doch meine Sorgen waren unbegründet. Natürlich war die Schule anspruchsvoll, aber mit Fleiss und ein wenig Opferbereitschaft in der Freizeit war sie gut zu bewältigen. Ich hatte montags und dienstags Unterricht und war mit dieser Aufteilung sehr zufrieden. In der Schule lernte ich nicht nur fachspezifische Inhalte für die Informatik, sondern auch viele Dinge, die im Alltag nützlich sind. Natürlich gab es Fächer, die mich mehr interessierten als andere, doch in jedem Fach konnte ich wertvolle Erkenntnisse gewinnen – sei es für meinen Beruf oder für das Leben im Allgemeinen.
Mein Fazit – Eine lehrreiche und spannende Zeit
In meiner bisherigen (Lehr-) Zeit bei xappido habe ich enorm viel gelernt. Mit der Unterstützung des Teams konnte ich mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln. Anfangs durfte ich meine Kenntnisse in eigenen Projekten erproben, doch mittlerweile arbeite ich bereits an Aufgaben für echte Kundenprojekte mit. Besonders freut es mich, dass ich xappido nun auch bei der Suche nach neuen Lernenden unterstützen darf. Mein Weg als erster Lehrling bei xappido war bisher eine unglaublich spannende Reise – und ich bin gespannt, was die Zukunft noch für mich bereithält!